Rosenmontag, oder wer macht sich zum Horst?
Der Rosenmontag begann gleich mit zwei Premieren. Zunächst besuchten wir das neue Edeka. Der Chef des Hauses, Herr Hellwig, war doch ein wenig überrascht wie viele Karnevalisten des CCB sich in seinem Hause eingefunden hatten. Nach Begrüßung und Schunkelrunde mit unserem Karnevalslied ging es dann auf die große Polonaise durch den Markt.
Vorbei an Brot, Margarine zur Fleischtheke und durch die Getränkeabteilung. Noch schnell vorbei an Tierfutter und Haushaltswaren ging es zurück zum Eingangsbereich. Die Blau-Weißen Funken zeigten ihren Marschtanz und anschließend durfte Herr Hellwig, charmant aufgefordert durch unseren Präsi Torsten Peter, noch eine Minute mittanzen.
Weiter ging’s zur Seniorenresidenz Hephata direkt gegenüber. Trotz relativ großem Gemeinschaftsraum wurde es doch schnell sehr eng als endlich alle CCBler drinnen waren. Für den Tanz der Teeniegarde reichte es dennoch wie auch für ein gemeinsames Lied. Anschließend gab es noch Süßes für die Garden und Sekt für die Damen. Nur der Ouzo ging nicht so gut (ein Tipp, ein paar Fläschchen Bier und ein paar Plastikbecher, das geht).
Der nächste Stopp war dann im Einkaufszentrum Unterneustadt. Schon traditionell kehrten wir bei Rosi und Günter ein. Wieder gab es Leckereien vom Backhaus Schwarz und Getränke vom Besser Geschenkeparadies. Aber wir hatten auch ein bischen Stimmung im Gepäck. Die Traumtänzer zeigten ihren Biene – Maja – Tanz und in Ermangelung der erforderlichen CD sangen die Elferratsfrauen das Lied. Die Prinzengarde war mit ihrem Marschtanz dabei und Margarete und Petra gaben den Stern noch mal zum Besten.
Apropos Stern, unseren neuen Stern am Karnevalshimmel, Michela Gropp, besuchten wir dann an Ihrem Arbeitsplatz in der Sparkassenfiliale. Gut vorbereitet brachte Sie uns eine Bütt zu Gehör, in der Sie gekonnt die Ereignisse der vergangenen Tage Revue passieren lies. Unser Doppelmariechen tanzte dann noch mal, obwohl der Platz doch sehr begrenzt war.
Allen besuchten Geschäftsleuten sei hier noch mal für die freundliche Aufnahme gedankt.
Nachmittags ging es dann zum Umzug in Fritzlar. 150 Meter Besser Karneval schlängelte sich durch die Gassen und Straßen, diesmal mit zwei Wagen und etlichen Fußgruppen. Erstmals kam der federführend von Theo Peter und Peter Kosinksi gebaute Prinzenwagen in Form der Besser Kirche zum Einsatz. Damit sind wir der einzige Karnevalsverein, der die Kirche nicht im Dorf lassen muss und zur Not damit auch einmal Drumherum fahren kann. Es waren wieder sehr viele Zuschauer da und es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Bleibt nur noch, das nächste mal gleich an den Druckminderer zu denken.
Abends dann ging es zur Karnevalsauskehr noch mal in die MZH. Noch einmal waren einige Programmpunkte zu sehen wie u. a. Einzelmariechen, der Dönersong aus dem Kinderkarneval, Yeah, Prinzengarde mit dem Schautanz, Traumtänzer oder Six-Pack bei denen dann auch unser Törsti sich zum Horst machen durfte. Musikalisch brachte DJ Cheese den Saal zum toben.
Am Dienstag holten wir dann noch den Besuch in der Schule nach, da am Rosenmontag frei war. Auch hier konnten noch einmal ein paar Programmpunkte gezeigt werden. Natürlich gab es auch wieder die Polonaise und zum Schluss Waffeln für die Kinder.