Die Weiberfastnacht – Hey, das geht ab..
wir feiern die ganze Nacht – und wie. Mit dem Narrenschiff ging es am vergangen Donnerstag bei der großen XXXL-Weiberfastnacht so richtig ab. Die Hütte war mal wieder brechend voll und das trotz des Schneechaos. Schon zur Anheizrunde stand der ganze Saal und blieb dann auch gleich auf den Stühlen, denn
….unter der Leitung von Obernixe Birgit Happich zogen Elfernixen und Garden des CCB ein und die Party ging los. Der Einmarsch Ihrer Lieblichkeit Prinzessin Victoria I. aus dem Hause Mielke folgte und dann gab es auf dem vollbesetzten Karnevalsdampfer des CCB ein 3 1/2 stündiges Programm der Spitzenklasse.
Aber kein noch so tolles Programm taugt was, wenn man nicht solche Weiber im Saal hat wie ihr das seid. Vielen Dank unserem Publikum, ihr habt mit Eurer Lust am Feiern und den wundervollen Kostümen dafür gesorgt, dass es wieder ein unvergesslicher Abend wurde. Denn wie sagt unser Chef immer so schön: „Qualität setzt sich durch“!
Und da stehen allen voran wieder unsere Garden, bei denen in diesem Jahr die Prinzengarde mit Ihrem Schautanz „Michael Jackson – This is it“ ein Highlight des Abends setzte. Auch der Marschtanz war wieder super. Nach Motiven von „Lord of the Dance“ tanzten und steppten unsere Gardemädels über die Bühne.
Die Blau-Weißen Funken zeigten uns Ihren neuen Marschtanz und auch unser Einzelmariechen Lisa Schelke beeindruckte mit Ihrem Schautanz „Crazy Eighties“ mit Musik aus den 80er Jahren. Das Doppelmariechen Lara Heese und Anna Zinke, beide 13 Jahre, begeisterten mit ihrem Marschtanz „Abbamania“. Unsere Juniorenschautanzgruppe Yeah tanzten als Pussycat-Dolls über die Bühne.
Vier Jungs des Kinderelferrats traten als „The Jackson“ mit einem Michael Jackson Playbackmedley „Black and White“ auf. Weitere Playbackshows gab es mit den Ü-Eiern. Als „Starke Frauen“ gab es Lieder von Whitney Huston, Madonna, Pointer Sisters und Bonnie Tyler. Dazu kam ein schöne Tanzchoreografie.
Aber auch die Herrn waren am Programm beteiligt. Die Lacher auf ihrer Seite hatte da das Männerballet „Die Hallmarschen“ des Carneval-Club-Haddamar mit Ihrem Feuerwehrtanz „Hilfe die Hütte brennt“ und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ihr habt die Hütte gerockt. Mit Sixpack kam unsere „Jungmännerriege“ mit den gleichnamigen Bäuchen auf die Bühne, die mit Take that, Backstreetboys und dem Partyhit „Hey, das geht ab“ die Weiber im Saal zum toben brachten.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Auftritt von Peter und Paul Ezedunur aus der Kassler Tanzschule Body + Soul. Mit Hipp-Hopp, Jazzdance und einem unglaublichen Bewegungstalent brachten Sie die Hütte zum kochen. Als Sie dann noch eine Choreographie auf Michael Jacksons „Dangerous“ lieferten und so ein bisschen Erotik mit „Sexual Healing“ auf die Bühne brachten, gab es kein Halten mehr.
Karneval ohne Livemusik geht gar nicht. Darum waren Petra Dente und Margarethe Beinroth auch gleich zweimal am Start. Mit „Am Rosenmontag“, „Ab geht die Lucie“ und dem Fliegerlied sorgten Sie schon früh für Stimmung. Später gab es dann noch die Partyhits „Ich bau dir ein Schloß“, „Amsterdam“ (mit Unterstützung der Goudagirls) und „Fang das Licht“.
Jörg Heese sang den Peter-Cornelius-Klassiker „Entschuldige i kenn di“ und schleckte noch einmal „Himbeereis zum Frühstück“. Als Zugabe gab es dann noch den Evergreen „Amarillo“. Die Mustklundern durften natürlich auch nicht fehlen. Da Udo Jürgens kürzlich seinen 70sten Geburtstag feierte, lag es nahe, diesem großartigen Künstler mit einem Medley seiner größten Hits zu huldigen. Da hat es dann auch niemanden mehr auf dem Sitz gehalten.
Mit dem großen Finale aller Aktiven endete das Programm um 0.00 Uhr, aber die Party dauerte noch bis in die Morgenstunden. Es war wieder wunderschön: massenhaft gut gelaunte Weiber, ein klasse Programm und ein Tanzfläche die um halb drei noch voller war, als bei so manch anderem Verein der Saal zu Veranstaltungsbeginn.
Vielen Dank allen Helfern und in diesem Jahr besonders unseren „Heimfahrern“ Victor und Manfred, die sich noch bis um 5.00 Uhr früh durch die Schneemassen „gekämpft“ haben.