Karneval der leisen Töne 2019
Volles Haus in der Kellerbar des CCB
Und wieder einmal wurden wir unserem Ruf gerecht, wenn die Karnevalisten eins können, dann ist es feiern.
Muss man auch erstmal können, und wie wir das können – diiiie Kellerbar haben wir abgefackelt, natürlich gaaaaanz leise.
Der CCB hatte zum Karneval der leisen Töne geladen und wie unser Präsi Torsten bei der Begrüßung sagte, das DGH wäre ja auch nur eine große Kellerbar – na die war aber rammelvoll die Kellerbar.
Nicht alltäglich und schon gar nicht alljährlich veranstalten wir diesen besonderen Abend, an dem wir Karneval feiern, wie früher, mit Bütt, mit Kokolores, mit Tanz und Gesang.
Ein Abend im Zeichen der Generationen
Pünktlich um 20.11 Uhr starteten wir den Abend mit dem Einmarsch des Elferrates, um gleich anschließend unsere Tollitäten herein zu holen – du schaffst das schon – so der Einmarsch. Und wie sie das schafften. Wie oft hat man schon ein Königspaar und zwei Prinzenpaare auf einer Bühne?
Nach gekonnt vorgetragenen Begrüßungen und einer kleinen spontanen Jodeleinlage starteten wir wie früher mit den traditionellen Karnevalschlagern und die ganze Kellerbar träumte am Rosenmontag vom Prinz Karneval. Und was nun folgte?
Ein hochwertiges einmaliges Programm, extra für einen Abend einstudiert, mit Spielfreude, mit Wortwitz, mit Wissenswertem über Hefe und Beckenschiefstände, mit gekonntem Marschtanz und einer glücklichen Premiere als Einzelmariechen, mit Schlagern von früher und heute, mit ein bisschen Lindenstraße und Schwarzwaldklinik, mit einem sehr jungen talentierten Dorfrocker jaleggsdmiamarsch, mit Recall-Zettel – Stößchen!
Wir werden uns wieder sehen
Weiter ging’s mit einem grandiosen Lebensberater Ralf Schelke – Chapeau – und der Erkenntnis, dass Schwimmen nicht schlank macht. Als die Mustklundern ihr „Wir werden uns wieder sehen“ sangen, stand die ganze Kellerbar harmonisch vereint Arm in Arm und sang leise mit, ganz wie es sich für den Karneval der leisen Töne gehört.
Zum Besser Karnevalslied holte Torsten einen sichtlich gerührten Dieter Teifke auf die Bühne und als krönenden Abschluss sangen wir gemeinsam mit und für unser Publikum: „Aber dich, gibt’s nur einmal für mich.“
Letztendlich kann man so einen Abend gar nicht in Worte fassen, man muss ihn erlebt haben. Wir haben da alle zusammen ein Kleinod geschaffen, das es gilt, zu hüten und zu pflegen, es gut, warm und trocken einzulagern, damit wir es in vielleicht 2 bis 3 Jahren wieder hervorholen können, wenn es wieder heißt:
Herzlich Willkommen zum Karneval der leisen Töne.